Case Study

Vereitelung einer unmittelbar
bevorstehenden Kindesentführung

Hintergrund:

Für Auslandsentführungen durch Terroristen oder Kriminelle besteht bereits eine gewisse Sensibilisierung. Im Inland wird die Gefahr dagegen unterschätzt. Dabei stellt dieses Delikt auch hierzulande eine ernste Bedrohung dar, zumal das Erpressen von Lösegeld für Täter eine Einnahmequelle mit kalkulierbarem Risiko ist. Der Umstand, dass Einkommens-, Vermögens- und Beteiligungsverhältnisse in der modernen, vernetzten Welt für jeden relativ leicht einsehbar sind, erhöht das Bedrohungspotenzial für Wohlhabende beträchtlich.

 

Sachverhalt:

Aufgrund erster Verdachtsmomente wurde die SecCon Group GmbH damit beauftragt, die Gefahrenlage für eine prominente Familie abzuklären. Im Rahmen einer umfassenden Aufklärung des Umfelds ermittelten unsere Mitarbeiter schnell Auffälligkeiten, die durch professionelle Untersuchungen den Verdacht auf eine geplante Kindesentführung bestätigten.

 

Vorgehensweise:

Eine der ersten Maßnahmen zur Analyse der Bedrohung bestand in der professionellen Befragung von Bekannten und Bediensteten. Ihre Angaben zeigten, dass bereits Kontaktanbahnungen der Täter stattgefunden hatten. Dabei war es über das indirekte und direkte Umfeld zu Informationsabflüssen über sensible Verhaltensweisen der Schutzpersonen, speziell der Kinder, gekommen.
Durch eine gezielte Observation der mutmaßlichen Täter durch Mitarbeiter der SecCon Group GmbH wurde der Anfangsverdacht erhärtet. Die gesammelten Beweise wurden auf Wunsch des Klienten an die Ermittlungsbehörden weitergeleitet.

 

Resultat:

Nach der Festnahme der Verdächtigen stellte sich heraus, dass eine Kindesentführung geplant war und kurz vor der Ausführung stand. Tatzeitpunkt und Ablauf waren bereits bis ins Detail festgelegt. Die Festnahme der Kriminellen noch in der Vorbereitungsphase verhinderte somit eine schwere Straftat. Die Sicherheitsbehörden zollten der SecCon Group GmbH insbesondere für das methodische Vorgehen und die enge Kooperation hohe Anerkennung.